Auf ORF.at gab es folgende Meldung
Die Polizei hat den Vermisstenfall Jennifer Scharinger geklärt. Die Studentin war vor acht Jahren aus ihrer Wohnung verschwunden. Von Anfang an unter Verdacht war ihr damaliger Freund. Er gestand nun die Tat. Er wurde wegen Mordverdachts festgenommen.
Der Traum vom Mittwoch, 17. Juni 2020
"Derzeit konzentriere ich mich nur auf Jenni. Einen
richtigen Versuch mit Zeichnungen habe ich noch
nicht gemacht. In dieser Nacht (17. bis 18. 6.2020)
hatte ich einen seltsamen Traum beim Einschlafen.
Es war so, als wäre meine Empfindung in zwei Teile
geteilt. Das ist schwer zu beschreiben. Man kann
sich das ungefähr so vorstellen, als würde man
gleichzeitig zwei Fernsehsender ansehen, die
nebeneinander auf einem Bildschirm laufen. Der
eine Teil war meine Konzentration auf Jenni.
Gleichzeitig lief daneben ein Traum ab, der aber
nicht sehr intensiv war. Wahrscheinlich weil ich auf
der anderen Seite zu bewusst gewesen bin. Die
Traumhälfte ließ mich sogar fühlen, als würde ich in
steilem Gelände mit unpassenden Schuhen gehen.
Es war aber nicht so steil, dass man nicht mehr
hätte gehen können. Ich war sehr vorsichtig, um
nicht auszurutschen. Danach tauchte plötzlich ein
Name auf. Ob er mit der Szene etwas zu tun hatte,
weiß ich nicht. "Familie Aschenbacher"
Der Traum zeigte vermutlich, oder vielleicht die Gegend, in der die Leiche versteckt worden war. Was natürlich wenig hilfreich ist, wenn man nicht festellen kann, wo genau der gezeigte Ort ist. Es lässt sich natürlich deshalb auch gar nicht beweisen, dass es sich um den richtigen Ort gehandelt hat. Das Gelände schaut eher nicht steil aus, nur am Fahrbahnrand ist es etwas abschüssig. Was hinter den Bäumen ist, sieht man leider auf dem Foto nicht.
Was der Name den ich damals geträumt habe zu bedeuten hat, ist total unklar.
Ich habe auch versucht mit reinen Überlegungen eine Antwort zu erhalten, aber dabei kam gar nichts heraus, was auch zu erwarten war. Ich dachte dabei an die Donau, aber das war nur eine Idee. Die Donau ist ungefähr 10 km vom Fundort entfernt. Da immer wieder die Mutter der Toten im Fernsehen auftrat und immer wieder über diesen Fall berichtet wurde, musste man auch immer wieder an die Verschwundene denken. Die Mutter tat mir sehr leid. Ich hätte ihr gerne geholfen, wusste aber nicht wie.
Wenn ich alles richtig erstanden habe, suchte sie am falschen Ort. Sie hätte die Leiche nie gefunden. Wie es am Fundort aussieht sieht man hier https://www.heute.at/s/traurige-gewissheit-jennifers-mutter-fiel-in-loch-120149067
Am Mittwoch, 31. Mai 2023 hatte ich folgenden Traum https://psitraumsammlung.blogspot.com/2023/05/tot.html
"Zwei Männer zogen ihre Jacken an. Viel mehr konnte ich nicht wahrnehmen. Alles war irgendwie diffus. Jemand sagte: "Jenni ist tot!" Dabei dachte ich an Jenni Scharinger, die seit Jahren vermisst wird. Ich dachte darüber nach, ob man ihre Leiche gefunden hatte."
(Anmerkung: Ich habe für mich ein Bild von ihr angefertigt, das damals auf meinem Bildschirm zu sehen war. Auf diese Weise erinnerte ich mein Unterbewusstsein immer wieder daran, dass ich wissen möchte, wo sie begraben wurde.)
Nun ist das zwar keine absolute Übereinstimmung, weil ich im Traum nur nachdachte, ob man ihre Leiche gefunden habe. Aber ein Mann sagte wörtlich: "Jenni ist tot!" Deshalb gehe ich davon aus, dass dieser Mann der Täter war, der gerade ein Geständnis ablegte. Er war schließlich der einzige der behaupten konnte, dass sie tot ist. Darauf folgte die logische Überlegung (auch im Traum spielt Logik oft eine große Rolle), dass man die Leiche gefunden haben musste, weil man nur dann sicher sein konnte, dass sie tot ist.

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