Dienstag, 31. Januar 2023

Traumerfüllung: L war im Krankenhaus

Am 10. Oktober 2021 träumte ich

" ... Alleine ging ich ins Krankenhaus, aber nicht als Patientin, oder wegen jemand anderem, sondern weil ich L (Freundin) besuchen wollte. Sie arbeitete dort (nicht real)

Danach fuhr ich nach Hause, ins alte Haus. Dort wollte ich L treffen, wenn sie auf ihrem Weg nach Hause, an unserem Haus vorbei kommen würde. Aufmerksam beobachtete ich die Leute die vorbei gingen."

Seite 58 in meinem Buch: Maria Sand, Meine präkognitiven Träume Band 3 BoD 

  

Am 27.1.2023 - rief meine Freundin (L) an und erzählte, sie sei kurz nach Weihnachten mitten in der Nacht ins Krankenhaus gefahren, weil sie Schmerzen hatte. Eigentlich glaubte sie, dass es sich um ewas im HNO Bereich handelte, aber es stellte sich heraus, es hatte mit den Zähnen zu tun. Sie war in der HNO Abteilung also eigentlich falsch und somit keine richtige Patientin. Begleitet wurde sie von einem Tierarzt. 

Der letzte Teil erfüllte sich natürlich nicht, weil unser Haus nicht mehr existiert und ich daher dort auch nicht mehr wohne. Aber es gab eben doch einen Kontakt, nämlich den Anruf. Ich dachte schon einige Tage vor ihrem Anruf, sie würde irgendwann in nächster Zeit anrufen, aber ich wusste natürlich nicht, dass sie im Krankenhaus war.

Das ist insofern eine Traumerfüllung, als sie dort zwar nicht arbeitet - dazu wäre sie schon zu alt - aber sich dort kurz aufhielt. Nicht als Patientin, man hatte sie auch nicht dorthin überwiesen. Noch dazu in Begleitung eines Arztes. Auch wenn er nur ein Tierarzt ist, hat das doch etwas medizinisches an sich. Das könnte der Traum fehl interpretiert haben.

Sie ist eine sehr gesunde Person und ich glaube sie war noch nie als Patientin in einem Krankenhaus. Ganz sicher nicht in den letzten Jahrzehnten. Sie war aber eben auch keine Besucherin.

Träume schildern Ereignisse nicht immer total korrekt. Meistens gibt es kleine Abweichungen, weil sie eine völlig andere Geschichte erzählen, welche aus vielen verschiedenen Geschichten zusammen gestellt werden. Dazu kommt, dass man sich fast immer als anwesend empfindet, auch wenn das nicht der Fall ist. Das größte Problem ist, dass man nie ganz sicher sein kann, ob man wirklich anwesend sein wird, weil man sich meistens mit irgendwelchen fremden Personen identifiziert, oder weil man sich einfach in die Geschichte hinein denkt. "Wenn man stirbt beginnt man zu träumen und vergisst wer man war!", sagte ein Traum. Aber das passiert immer wenn man zu träumen beginnt. Man vergisst wer man ist.


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